Tuesday, 31 March 2015

Der grosse Schritt nach Südamerika_Teil 1






Panama – Cartagena – el Totumo – Playa los Naranjos – Riohacha – Valledupar – Bosconia – Los Estoraques – Pamplona – Chicamocha – Villa Leyva – Bogota – Hacienda Venetia Manizales – la Serrana Salento – Desierto de Tatacoa – Rivera – Timana – San Augustin


Nach zwei Jahren des reisens durch den nördlichen Teil des amerikanischen Kontinents beenden wir hier in Panama City einen wichtigen Teil unserer Panamericana Tour und wollen mit unserem Camper von Colon nach Cartagena in Kolumbien mit der Fähre oder einem Frachtschiff übersetzen. Warum müssen wir verschiffen? Panama grenzt an Kolumbien und obwohl eine Landverbindung zwischen beiden Staaten besteht, kommt man mit dem Auto nicht durch, es fehlen ca.120 km fahrbare Strasse. Der berüchtigte Darien-Gap unterbricht die Panamericana in der Grenzregion zwischen Kolumbien und Panama.  Dort gibt es nicht nur Sumpfgebiet wo ständig Flüsse durchquert werden müssten, es ist zudem gesetzloses Gebiet, die Region fest in der Hand von Drogenkurieren, von einem Betreten wird abgeraten. So bleibt uns nichts anderes übrig als die Verschiffung des Campers zu organisieren.


Bis Ende 2014 gab es nur die Möglichkeit der Verschiffung von Autos mit Containerschiffen, eine extrem teure und aufwändige Angelegenheit seit November bedient auch FerryXpress ein Fährschiff unter italienischer Flagge 2x wöchentlich diese Strecke zu wesentlich günstigeren Konditionen. Allerdings haben wir gehört, dass es nie ganz sicher ist, ob sie fahren oder nicht, Autos an Bord nehmen und wenn ja bis zu welchem Gesamtgewicht. Wir haben uns desshalb dem Reiseforum „Overlandsphere“ über Facebook angeschlossen und erhalten so immer die neuesten Informationen und GPS genaue Anleitungen welches Papier wo zu beschaffen ist! Das wichtigste Papier DIJ (von der Direccion de la Investigacion Judicial) belegt dass das Auto weder gestohlen ist noch sonstwie polizeilich registriert wurde. Für dieses Papier braucht es eine Kontrolle des Fahrzeugs und der Papiere bei der Polizeistation


 
Doch heute ist Sonntag darum stellen wir am Balboa Yacht Club ab und machen einen Ausflug in die Kanalzone zur Miraflores Schleuse. 

Unser Standplatz beim Balboa Yacht Club
 
Der Panamakanal, die Ausfahrt der Pazifikseite mit der Puente de las Americas.




Eine Sicherheitsschleuse mit zwei Toren.








Der Blick zur Pazifikseite.



Der Tanker wird langsam abgesenkt.



Auf der zweiten Kanalspur der gleiche Prozess.




Ein Container Frachter mit zwei Schleppern in der Schleuse.




Es macht Freude und Spass den Kanalbetrieb zu beobachten.


Am Abend verpflegen wir uns im Yachtclub Restaurant und bereiten uns für die Beschaffung des DIJ Dokumentes und des Fährentickets vor.



Martin Mc Gowan von Overlandsphere, ein Reiseforum, hat nun unsere Unterlagen per E-Mail erhalten.








Am Montagmorgen stehen wir zur Fz Inspektion bereit. Die Papiere wie temporäre Import- und Versicherungs-Bescheinigung, Fahrzeugausweis, Pass sind alle im Original sowie 2fachen Kopien vorhanden,  aber auf dem Zolldokument ist ein Fehler. Der Beamte hat bei der Einreise meinen Zweitnamen Christian an Stelle Vonlanthen notiert und wollte dies partout nicht mehr ändern. Hier wird  dies nun beanstandet und muss auf dem Zoll geändert werden und weil wir in der „Tierra hasta manana“ sind, dauert es und wir dürfen das Papier am nächsten Tag um 8:30 abholen.
 Uns bleibt das Warten darum fahren wir nochmals zu den Miraflores Schleusen.
Die Idee einer Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik ist alt. 1513 überquerte auf der Flucht vor dem Galgen der Spanier Vasco Nunez del Balboa mit einer Gruppe von Gefolgsleuten mit Booten als erster die Landenge. Die Vorstellung einer Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik durch einen Kanal in der mittelamerikanischen Provinz Darien hatte 1523 auch Kaiser Karl V. In seinem Auftrag suchte Hernado de la Serna 1527 nach einem geeigneten Weg.



Nach der erfolgreichen Eröffnung des Sueskanals1869 wurde in Frankreich davon ausgegangen dass ein Kanal der den Atlantik und Pazifik miteinander verbindet ebenso einfach zu bauen wäre. Die französische Panama Kanalgesellschaft übernahm eine 1878 von der Sociètè Civile Internationale du Canal Interocèanic erworbene Konzession der Kolumbianischen Regierung, die sogenannte Wyse-Konzession und begann 1881 mit den Arbeiten die bis 1889 andauerten. In dieser Phase starben 22`000 Arbeiter in der Sumpflandschaft an Malaria und Gelbfieber deren Erreger noch unbekannt waren.

Wegen Planungsmängeln, falscher geologischer Untersuchungen, schlechter Organisation, Bestechung, unzähliger technischen Schwierigkeiten und Pannen stellten die Franzosen die Arbeiten 1889 ein.



1902 verkaufte die Compagnie Nouvelle du Canal de Panama den Gesamtkomplex für 40 Millionen US Dollar an die USA. Nun konnte Theodore Roosevelt mit dem Sponner Act im Rücken das US-Projekt Panamakanal lancieren. Nach dem Ankauf der Wyse-Konzession verlangten die USA von Kolumbien die Abtretung des Panamakanalgebiets. Die Kolumbianische Regierung ging auf diese Forderung nicht ein. Die USA unterstützten Revolutionäre in dieser Region von Kolumbien worauf im November 1903 US-Truppen landeten, diesen Teil in Kolumbien besetzten und das Gebiet als unabhängigen Staat Panama deklarierten. Nach dieser politischen Entwicklung kontrollierten die USA eine Kanalzone in der Grösse von 84`000 km2.



1904 wurde der Kanalbau durch die USA fortgesetzt. Am 3. August 1914 passierte der Doppelschraubendampfer Christobal als erstes Wasserfahrzeug den Panamakanal in voller Länge.



Die Tatsache dass die USA die Hoheit über den Kanal und die Panamakanalzone behielten sorgte wiederholt für Spannungen zwischen der US-Regierung und Panama.



1977 handelte US-Präsident Jimmy Carter mit General Omar Torrijos die Torrijos-Carter-Verträge aus, nach denen der Kanal bis zum Jahr 2000 an Panama zurückzugeben sei, was dann auch am 31. Dezember 1999 um 12 Uhr geschah.


Der Kanal ist einschliesslich Zufahrtskanälen ungefähr 82 km lang und verläuft zwischen den Städten Colon an der Atlantik- und Balboa einem Vorort von Panama City an der Pazifikküste. Er ist durchgehend zweispurig für Gegenverkehr ausgelegt


Die Schiffe werden bei Colon durch die Gatun-Schleusen 26 m über NN auf das Niveau des aufgestauten Gatunsee gehoben, fahren in ausgebaggerten Rinnen durch den Gatunsee und den Rio Chagres, durchqueren den Culebra Cut ein Bergrücken und werden mit den dicht aufeinanderfolgenden Pedreo-Miguel und Miraflores-Schleusen wieder dem Pazifik zugeführt.




Dampfzug für den Abtransport des Aushubs.

Baggerboot




Dieses Baggerschiff wurde in Schottland für den Bau des Panamakanals gebaut und wurde 1912 in Betrieb genommen. Die mächtige Baggerkette mit 52 Greifern kann mehr als 1000 Tonnen Material in 40 min vom Seegrund weggraben.   




 
Der Kanalbau war zu dieser Zeit eine technische Spitzenleistung, vor allem im Hinblick der Technologie der verwendeten Gerätschaften.

Durch die Schleusen und die Puente de las Americas ist die Grösse der Schiffe auf die sogenannte Panamax-Masse beschränkt.

Die Miraflores Schleuse auf der Pazifik Seite hat aus Sicherheitsgründen doppelte Schleusentore. Ein Schleusentorflügel wiegt ca. 600 Tonnen. Am Kanal herrscht sehr viel Betrieb.

Die IONIC HALO steht in der Schleuse,




und wird abgesenkt

Sie wird von Treidelloks in die letzte Schleusenkammer vor dem Pazifik geschleppt.

Nun wird sie auf das Pazifik Niveau abgesenkt.

Gleichzeitig läuft die Polar auf dem zweiten Kanal in gleicher Richtung in die Schleusenkammer.




 Wird abgesenkt.



Sie steht bereit zur Absenkung in der letzten Schleusenstufe und



verlässt die Schleusenkammer Richtung Pazifik.



Die Resolve läuft ein.



Wird geflutet


und von Tridelloks zum Ausgang Richtung Pedro Miguel Schleusen geschleppt



Die Schleusentore werden mit grossen Hydraulikzylindern bewegt.



Im offenen Gewässer laufen die Schiffe sehr langsam mit max. 10 km/h und sind dabei erschwert steuerbar. Schleppboote begleiten sie und geben Steuerhilfe indem sie korrigierend am Rumpf des Schiffe schieben.

Die Resolve in Begleitung der Schlepper.


An den Schleppern erkennt man die Gummiumrandung am Rumpf die eine Beschädigung während dem Schieben verhindert.



Seit 2007 wird der Panamakanal ohne Rücksicht auf mögliche ökologische Probleme ausgebaut und erweitert. Dazu werden auf beiden Seiten neben den existierenden je eine neue dreistufige Schleusenanlage gebaut. Die pazifische Schleusenanlege umgeht dabei mit verlängerten Zufahrtskanälen sowohl die Miraflores als auch die Pedro-Miguel Schleusen.




Die Atlantikseite




Die Pazifikseite




Die neue Schleusenabmessung für Pospanamax-Masse


Das neue Schleusensystem.




Das neue Schleusentor mit 3300 Tonnen Gewicht und 10 m dick,







muss irgendwie eingebaut werden.



Die jetzt verwendeten Baugerätschaften lassen den Technologieunterschied von 100 Jahren gut erkennen.




Der erste Blick auf die Skyline von Panama City ist beeindruckend und erinnert uns an US Grossstädte wie New York. So etwas kann man sich in Mittelamerika kaum vorstellen. Neben dem Kanal sind die Banken, die Finanzindustrie eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes.

Wir jedoch schlendern durch Casco Viejo, die übersichtlichere Altstadt.

















Der Schneider an der Arbeit
 

Die stabilisierte Kulisse einer kolonialen Baute. 

Auch da wird restauriert.




Wie sieht es wohl aus, wenn es fertig ist?



Auch hier gibt es Teenies.
 


Der wirklich leckere Salatteller.




 



Da wird gelebt, leider kann die Aufnahme den Sound nicht wiedergeben der zu hören war.









Das Wahrzeichen von Panama City der F&F Tower.


Am Dienstagmorgen sind wir um 08:40 h am Schalter der Aduana. Niemand zeigt vorerst Interesse sich mit uns zu beschäftigen. Wird das gut gehen? Wir müssen ja nochmals zur Polizeistation wegen dem DIJ Papier und die schliessen um 11 h. Plötzlich erscheint die dickliche Sekretärin, richtet sich ein, begrüsst ihre Büronachbarn und lässt sich Zeit. Ein Kollege bringt ihr ein dickes Bündel Dokumente. Von unserem Papier ist nichts zu sehen, die Zeit vergeht. Doch dann zaubert sie irgendwie diesen Zettel aus dem Drucker, ich  unterschreibe das geänderte Formular wo jetzt Alfred Christian Vonlanthen steht und um 9:15 h haben wir es geschafft und fahren zur Polizeistation.

Diesmal passt es, der Beamte nimmt das Formular an kontrolliert den Camper und gibt sein o.k. Wir können das DIJ Papier um 14 h im Justizgebäude abholen.
Aber auch da mahlen die Mühlen langsam. Erst um 15:30 h sind wir im Besitz des wichtigen Dokuments. Für die Fähre vom Mittwoch ist eine Ticketbestellung über Overlandsphere unserer Meinung nach definitiv zu spät. Also wie die Bomberos nach Panama City zum FerryXpress Office und das Ticket kaufen. Da wir als Adresse nur die Angaben einer Einkaufsmall haben und bei der Falschen landen, entern wir kurzentschlossen ein Taxi das uns exakt vor dem FerryXpress Office abstellt. Es ist 16.15 h, nach ¾ Std und 1 Std vor Büroschluss der magische Moment: wir halten ein Ticket in der Hand für den Camper und für uns mit Kabine auf der Fähre nach Südamerika für sagenhafte für 723 US Dollar und haben uns damit um die 5000 US Dollar und viel Aufwand und Ärger erspart. Ein erfolgreicher Tag, aber noch sind wir nicht auf dem Wasser.



Auf dem Balboa Yacht Club Parkplatz übernachten wir das letzte Mal und rollen in aller Frühe nach Colon. Auf der Autobahn bei einer Peaje-Zahlstation fahre ich beim falschen Tor ein, die Beamtin scheucht uns zurück, ein Polizist der das Ganze beobachtet hat kommt nun gesprungen, dirigiert uns zur Seite, will Ausweispapiere sehen und verlangt 50 US $ Busse. Rückwärtsfahren in Mautbuchsen sei gefährlich und daher verboten. Nach etwas Palaver will er plötzlich nur noch $ 20, die wahrscheinlich in seine eigene Tasche fliessen – Jeannette zahlt mit Wut im Bauch. Den Hafen Olon 2000 erreichen wir ziemlich pünktlich um 8:15 und das grosse Warten beginnt.



Wir stehen an, nach und nach werden Zoll- Versicherungs- und Fahrzeugpapiere, Pässe und Tickets kontrolliert,dazu gibt es eine Transportbestätigung ausgestellt und den Auftrag alle Papiere 4 x zu kopieren, warum weiss niemand. Also auf in die Apotheke, denn dort kostet 1 Kopie nur 10 anstatt 50 Cent gleich nebenan. Um 10:30 h übergebe die Papiere sortiert der Dame am Zoll, dann passiert lange nichts mehr.








Bei der Einreise wird ein sauberes Fz verlangt also ist putzen angesagt!




Die Kanadier aus BC mit Hund, die letzte Woche schon in Cartagena waren, jedoch nicht an Land gehen durften und zurück mussten um die Papiere des Hundes in Ordnung zu bringen.




Der Papierkrieg ist in vollem Gang.




 
Dann, am 13:45 h erscheint die Ferrx Express hinter dem Zollgebäude, yea….. sie ist da.



Auf sie haben wir lange gehofft und gewartet.



Ein Zollbeamter verteilt die Papiere der Fahrzeuge.


Ein anderer kontrolliert nun die Fahrzeuge bei offener Motorhaube. Er sucht und sucht, verlangt einen Spiegel und Licht und sucht intensiv weiter








Wir wissen was er sucht, eine Motor Nummer. Auf dem Formular steht ZH 520 309 aber das ist die Nummer unseres Kontrollschildes die der Beamte bei der Einreise als Formatfüller verwendete weil der Sprintermotor offiziell nicht nummeriert ist. Jeannette erklärt ihm das und nun beginnt die grosse Diskussion, wie man den Zustand behandeln soll.



Ich zeige ihm die Fz-Dokumente aber da ist keine Motornummer zu finden.



Für die Fahrzeughalter der angekommenen Fähre beginnt das Warten für die Einreiseformalitäten.


Bei uns löst sich das Problem um die Fahrzeugnummer nach ca. 2 h Diskussion hin und her irgendwie von selbst, alle erhalten grünes Licht, können losrollen zur Drogenkontrolle wo ein braver Hund überall schnuppert aber nichts Interessantes findet.




Dann schiffe ich ein, unglaublich es hat geklappt. Camper abstellen, zum Zoll zurück und emigrieren.



Festgezurrt mit vier Unterlegkeilen aber ohne Spanngurte!






Wir sind auf dem Schiff, ein wichtiger Schritt. Dann endlich duschen. In der Kabine höre ich die Schiffdiesel, wir legen ab.





Schnell aufs oberste Deck wo wir bei Sonnenuntergang Colon verlassen. Diesen Moment feiern wir mit einer Flasche Proseco, prost, wir sind nach Südamerika unterwegs.





Die Fähre läuft unter italienischer Flagge, ein kleines Stück Italien begleitet und verwöhnt uns mit einer mega-feinen Pizza, Insalata Caprese mit Büffelmozzarella, dazu Rotwein zum Dessert Tiramisu und ein Espresso. Im  Moment stimmt alles, es ist gut.



Nach einer ziemlich bewegten Nacht auf der karibischen See will ich das Meer sehen. Auf dem Oberdeck geniesse die Fahrt nach Kolumbien



Um 14 h erreichen wir Cartagena, die Spannung, steigt, hoffentlich sind alle Papiere korrekt? 








 

 







Viva Italia!



Wir erreichen den Hafen.

 

Sind wir hier richtig?



 

 

 

Ja wir sind richtig und stehen auf südamerikanischem Gebiet. Der Kolumbianische Zoll ist gut organisiert. Zuerst die Papierorganisation, dann die Migration und zum Schluss die Fz Inspektion. Der Drogen Hund findet wieder nichts aber der Zöllner ist erfolgreich, findet 2 Zitronen die er nach kurzer Erklärung der Illegalität  doch deklariert und mich nicht nötigt sie saure Angelegenheit zu essen, danke. Am 16 h stehen wir in Kolumbien in Südamerika, nicht schlecht wir haben es geschafft.


Fortsetzung Im Teil 2






Read More

Gringo



Traveling the panamerican highway sooner or later brings a new word in your dictionary: gringo. Despite popular belief is not referring to Americans from USA. Canadians on the road especially […]

Read More

Auf den Spuren prähispanischer Völker



Kilometerstand Anfang: Mocoa (Kolumbien): 20.810 km Ankunft: Gigante (Kolumbien): 21.440 km Gesamtetappe: 630 km Unsere letzten Tage standen im Zeichen präkolumbianischer Kulturen. Wir besuchten direkt zwei von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Orte und damit … Weiterlesen

Read More

As Ruínas de Tikal



Como diz o guia Lonely Planet, simplesmente ignore a massa de turistas que passa por Tikal diariamente e não deixe de visitar um dos maiores e mais impressionantes sítios arqueológicos Mayas e, sem dúvida, a principal atração da Guatemala. Descoberta oficialmente em 1853 e declarada Patrimônio da Humanidade em 1979, Tikal era a capital de um dos mais importantes estados Maya. Apesar de algumas de suas construções datarem de 600 A.C., Tikal atingiu o auge de… Ler mais

Read More

O que é o CATARSE?



Caros amigos! Com este post, gostaríamos de explicar a vocês um pouco mais sobre essa ferramenta de financiamento colaborativo que utilizamos para fazer a campanha: O MUNDO POR TERRA TEVE EQUIPAMENTOS ROUBADOS. Nos EUA é uma ferramenta muito comum e já existe há alguns anos. Muitas pessoas, com idéias geniais ou projetos interessantes, mas com dificuldade de financia-las, tiveram êxito …

Read More

Vulcão Masaya



Lobo da Estrada ao lado do Vulcão Masaya, um vulcão muito ativo na Nicarágua. Capturamos essa imagem enquanto caminhávamos nos arredores da cratera. A Nicarágua, assim como toda a América Central, por se situar numa placa tectônica própria, é passível de muita atividade vulcânica. Para se ter uma ideia, neste país há um vulcão a cada 25km em média, seguindo …

Read More

On guard for thee



I’m sitting in the waiting room to extend my tourist visa in Honduras. They supposed to end lunch break at one, it’s ten to two and no agent in sight. […]

Read More

Brauc, atpūties | Drive, relax



[Please scroll down for the English version]

[LV]Pēc Mazatlán karnevāla spiedām gāzi grīdā un devāmies ziemeļu virzienā. 4 dienās tika nobraukts mazliet vairāk kā 4000 km… Tiešām pieklājīgs attālums. Sajūta bija tāda, ka tas būtu pilna laika darbs. Piecelies, iedzer kafiju, 4 stundas brauc, iedzer kafiju, 4 stundas brauc un tā kamēr vairs nav iekšā.
Mēs esam dzirdējuši par cilvēkiem, kas šādi ceļo. 800km diena… Varbūt daži to var, bet ja ir dažas lietas, ko šis ceļojums mums ir iemācījis, tad viena no tām ir nesteigties. Protams, reizēm dotais laiks ir ierobežots un gribās redzēt itin visu. Mūsu ieteikums gan šeit būtu gaužām vienkāršs – redzēt mazāk un izbaudīt vairāk. Gala rezultāta vairāk apmierināts ir cilvēks, kas ir izbaudījis apskatīto nevis apskrējis un salicis ķekšus visās iespējamajās vietās. Kvalitāte pret Kvantitāti.

[EN]After Mazatlán Carnival, we put pedal to the metal. When I say it, I mean it. We drove a bit more than 4000 km / 2500 miles in 4 days… Yes, that is fair amount of driving, and felt like working full time as truck driver. You wake up, have coffee, drive for 4 hours straight, have coffee and drive four more.
We have heard about people who like to travel this way. Doing 800km/500mi a day… It might work for some, but if there are certain things this trip has thought us and one of them is – do not rush. I understand that sometimes timeframe is limited and you want to see it all. Our suggestion in these situations is see less, but enjoy it more. It brings more happiness when you are relaxed and enjoying the things you see, rather than just rush trough and seeing them all. It is called quality vs quantity.







[LV]Pēc trakā brauciena mēs beidzot nokļuvām mājās un vienīgais ko vēlējāmies ir darīt neko. Un tieši to arī darījām. Pāris dienas.. Pārsteidzošā kārtā viss sāka likties savās vietās ātrāk nekā mēs jebkad bijām iedomājušies. Es tiku pieņemts atpakaļ darbā otrajā dienā pēc atbraukšanas un mēs atradām jaunu dzīvokli Ziemeļ Vankūverā (mums tiešām patīk šī pilsēta) dienu pēc tam. Diezgan traki labi! Nedēļu vēlāk ievācāmies mūsu jaunajā mītnē un nepārsteidzošā kārtā sajūta, ka nekur neesam bijuši, pārņēma mūs.
Bet kam es meloju?! Daudz kas ir mainījies! Mēs esam ceļojuši 6 mēnešus bez pārtraukuma. Atklājuši jaunas vietas, cilvēkus un sevi. Tas ir bijis piedzīvojums, kas mums ļāvis augt iekšēji. Un zināt, kas ir šī ceļojuma labākā daļa? Tas ir tikai sākums! Mēs neesam pat tuvu beigām. Neskatoties uz to, ka šis pārtraukums ceļojumā ir bijis “neparedzēts”, mēs bijām tam gatavi. Mēs bijām gatavi paņemt nelielu pārtraukumu, atpūsties un sakārtot lietas, kas mūs līdz galam neapmierināja līdz šim. Lietas, kuras uzlabos mūsu dzīvi tad, kad dosimies atpakaļ dienvidu virzienā.
Mums ir tikai 3 mēneši līdz mēs atkal dodamies ceļā – uz Eiropu. Pirms tam gan ir diezgan daudz ko darīt. Darāmā saraksts 6 mēnešu laikā ir izaudzis diezgan garš, bet mēs esam apņēmības pilni to izpildīt. Tāpat, kā mēs esam apņēmības pilni nonākt līdz tālākajai dienvidu pilsētai Argentīnas uguns zemē Ushuaia, nākamo pāris gadu laikā.
Bet pagaidām, mēs izbaudām Vankūveru (Raincouver) un to skaistumu, kas ir visapkārt pilsētai. Pa šo laiku esam tikušies ar draugiem, devušies pārgājienus, pastaigās un izbraucienos. Mums patīk šī vieta un ir patiešām liels prieks būt atpakaļ. Varbūt ne uz ilgu laiku šoreiz, tomēr neskatoties uz to ir prieks būt šeit. :)

[EN]After this crazy ride, we got home and wanted just do nothing, and so we did. For couple of days. Not for long though, as things started to fall back in the grove faster than we anticipated. I was rehired on the day two and we managed to find apartment in North Vancouver (we love this area) a day later. It was crazy. We moved in week later into our new place and it almost felt that nothing has changed.
But whom am I laying to?! A lot has changed! We have been on road for 6 months, discovering new places, people and most importantly ourselves. It has been a journey that has allowed us to grow within. You know the best part about it? It is just a beginning! We are nowhere near the end. Despite the fact that this time off from traveling has been kind of “forced” on us, we were ready for it. We were ready to take break, relax and get things done on our van that will improve our lives on road.
We only have 3 months until we hit the road again and fly out to Europe. Before that, we need to rebuild Astrid, get her ready for the adventure south. We are still fully committed reaching Ushuaia, Argentina at some point in next couple of years.
For now, we are enjoying Vancouver (Raincouver) and beautiful area that surrounds city. We have been meeting up with friends and going for hikes, walks and rides. We love this area and it’s nice to be back. Not for long this time, but still nice to be back. :)





















Read More

On the Road in Ecuador



In Ecuador we drove through mountains in the northeast, went west across highlands and rainforests, to arrive in the desert on the Pacific coast. Throughout the three week journey, evidence of the massive highway project was everywhere. The goal is…

Read More

Monday, 30 March 2015

ONE TEQUILA, TWO TEQUILA, THREE TEQUILA…FLOOR.



After a heavy night of tequila slammers you’d be correct in thinking you’ve imbibed a cocktail of compost and spent fuel isotopes, condensed in a rusty radiator by a moonshiner wearing a floppy sombrero and a sweaty moustache. Though not all tequila is made this way…apparently. In ancient times the Indian tribes of Mexico believed […]

Read More

Costa Rica



We found some of the most beautiful beaches in Costa Rica so far. It was possible to camp literally directly in the sand in front of the Pacific Ocean. Indeed Costa Rica means rich cost. Christopher Columbus had given this name on his first visit of continental America in the false hope that this marvelous country provides gold, silver and other treasuries.

 
Besides beaches Costa Rica is famous for its some very active volcanoes and mountains up to 3820 meters sea-level, few meters higher than the tallest peak of Austria. But the paradise has its drawbacks. Its is the most expensive country we had visited on our trip through Latin America, yet. And we had some surprises when we tried to cross the border from Panama to Costa Rica.


Read More

Pérou



Après l’Equateur, c’est le Pérou qui est sur notre route …. Tout s’y est très bien passé, mais malheureusement, le responsable informatique nous a indiqué avoir un problème de « sauvegarde » des photos … Aïe . Dès que c’est remis sur pieds, on met à jour tout ça, promis ! Voici quand même un aperçu de […]

Read More

Bolivie



Notre route nous a emmené en Bolivie ce mois de mars. La Bolivie, n’était pas forcément au programme initialement, mais fut une heureuse découverte … Nous sommes entrés dans le pays par le sud du lac Titicaca à la ville de Copacabana. La région est entourée d’eaux, des isthmes, presqu’iles, et îles. Nous sommes à […]

Read More

03/20/2015 – 624 days/52245 miles



I left the Bay area and had a few more hours riding down the coast before heading inland. My destination was Death Valley, but I wanted to ride through the Bakersfield area on my way there. I’d worked on a … Continue reading →

Read More

Kleiner Steinschlag




Read More

In pursuit of penguins



  Bariloche, Argentina [by Paula] If, like us, you’ve got a bit of a thing for penguins you’ll probably enjoy this blog post. If you’re not that bothered about penguins, well, you are clearly dead inside. Not enjoying this blog post is, therefore, the least of your worries. Come on, can you really resist this […]

Read More

Foz do Iguaçu, um tesouro do Brasil



Quando decidimos partir para uma viagem de volta ao mundo não tínhamos dúvidas que tínhamos que incluir alguns lugares aqui no Brasil! Entre eles Foz do Iguaçu era o primeiro da lista! Eu já tinha visitado o parque algumas vezes quando era pequena com meus pais e fazia questão que o Leo conhecesse um pouquinho …

Related posts:


Novo vídeo: últimos dias pelo Brasil…

Últimos dias no Brasil – 13/05/2013

Primeira parada turística – Foz do Iguaçu 05/05/2013



Read More

Uruguay country 18



The sun was not out today and it was only 17 degrees when we left. It did warm up slowly all day to about 30 by late afternoon. We rode south and west and arrived after 304 km in Bagé … Continue reading →

Read More

Turkish Tea-Time



(function(jQuery) function init() wSlideshow.render(elementID:”358215269261816094″,nav:”none”,navLocation:”bottom”,captionLocation:”bottom”,transition:”fade”,autoplay:”1″,speed:”5″,aspectRatio:”auto”,showControls:”true”,randomStart:”false”,images:[“url”:”5/6/1/6/5616847/6574027.jpg”,”width”:”400″,”height”:”288″,“url”:”5/6/1/6/5616847/9316782.jpg”,”width”:”400″,”height”:”288″]) jQuery ? jQuery(init) : document.observe(‘dom:loaded’, init))(window._W && _W.jQuery) It was a cold, grey, […]

Read More

Sunday, 29 March 2015

A Step back in Time in Alamos ~ Mexico’s Pueblo Magico



We have long dreamed of visiting Alamos, one of the Pueblo Magico towns of Mexico. In fact, one quest on our route south is going to be our attempt to visit ALL of these magic towns, an epic quest if … Continue reading →
A Step back in Time in Alamos ~ Mexico’s Pueblo Magico is a post from: The Next Big Adventure

Read More

Clocks forward so it must be Summer



So today its official, British Summer time although as usual nobody told the weather! A bit of a wet start to the weekend but then Saturday turned out ok, better than ok actually, sidecar maestro Kenny Mclennan put us though our paces on his sidecar. F…

Read More

London, here we are!



He, he, het is dinsdag 27 maart 2015 en na meer dan een jaar voorbereidingstijd gaan we eindelijk vertrekken. Voor we naar het vliegveld gaan, lunchen we nog even bij een koffietentje naast ons postkantoor. Vreemd idee dat we ons leven hier een jaar achter laten! Het shuttlebusje komt op tijd en ‘vliegt’ ons naar Durban, we zijn in 1,5 uur al op het vliegveld. We vliegen via Dubai naar London. Na een vlucht met heel veel turbulentie komen we aan op London Heathrow. Daar staat Roos ons al op te wachten! Fijn om een paar dagen samen te hebben om London te verkennen en vervolgens ons uit te zwaaien. We zoeken ons hotel op dat een klein half uurtje buiten het centrum ligt, als er tenminste geen treinen, metro’s of bussen uitvallen.
We krijgen een email van het verschepingsbedrijf dat de boot nog niet aanwezig is en dat men met lossen begint op zaterdag. In het weekend zijn er geen mensen aanwezig, dus maandag pas verdere mededelingen. Grrrrrrrr balen we hadden gehoopt om op zaterdag de auto te krijgen, zodat Roos hem ook nog kon zien. En bovendien was het makkelijk om Roos weg te kunnen brengen naar het vliegveld op zondag. Voordat we bij het hotel zijn, is het al wat later. We praten lekker bij, regelen het gereedmaken van de telefoons voor Europa en zoeken laat in de middag een restaurantje om te eten. De straat waar ons hotel is, is een soort Kanaalstraat in Utrecht. Allerlei allochtone winkeltjes en duistere eettentjes. We vinden een pizzeria, waar ze de houtoven voor ons aandoen – ze hebben verder geen klanten. Het is heerlijk!
De volgende dag gaan we al vroeg op pad. We bezoeken St. Martin in the Fields, The National Gallery en wandelen door het centrum. Roos wil heel graag naar het House of Parliaments. De veiligheidsprocedures zijn heel streng, maar uiteindelijk lopen we naar binnen.We boffen enorm want het blijkt de laatste dag van de regering.en er is een pittig debat gaande over de verkiezing van de ‘speaker of the house’. Heel interessant om mee te maken! Ook bij de House of Lords zitten we even op de publieke tribune, we kunnen ons voorstellen dat een aantal leden zitten te slapen. We lunchen even en gaan via de Westminster Abbey (helaas niet naar binnen, 32 pond per persoon vinden we echt een beetje belachelijk) weer op stap. We lopen heerlijk langs de Thames, zien de Eye (reuzenrad). Bij het paleis van Diana, Kensington Palace, lopen we door naar Hydepark. Helaas is het te koud voor activiteit in de “Speakers corner”. Dit is de plek waar van oudsher sprekers in het openbaar hun mening verkondigen over politiek, cultuur en religie vaak vanaf een zeepkist. Slechts twee onderwerpen zijn verboden om over te praten: het koningshuis en het omverwerpen van de regering. Oorspronkelijk stonden op deze plek trouwens de galgen van Tyburn, waar veroordeelden hun laatste zegje mochten doen.

Uiteindelijk komen we aan bij het sjieke warenhuis Harrods, waar we een kijkje binnen nemen. Het is al donker als we de winkel weer verlaten en opeens gaan er duizenden lichtjes aan aan de gevel, erg mooi gezicht. We eten bij een pub bij Piccadilly circus en vertrekken daarna richting ons hotel. We nemen de bus terug om de stad bij nacht te kunnen zien. Moe en voldaan ploffen we in bed.

Buckingham Palace is natuurlijk een must voor de volgende dag. We zijn er al vroeg en met ons vele honderden anderen. De vlag wappert, dus de Koningin is thuis. Gelukkig hebben we een goede plek om alles te zien, met dank aan twee Italiaanse vrouwen. We kijken naar de aflossing van de wacht. Wat een circus!
We nemen de Underground richting de Tower, een gebouwencomplex aan de Thames. In de loop van de eeuwen heeft het dienst gedaan als Fort, koninklijk paleis, staatsgevangenis, munt, garnizoen, museum en arsenaal. De kroonjuwelen in de Tower worden bewaakt door zogenaamde Beef-eaters, ceremoniële bewakers. Om beef-eater te worden moet men 22 jaar onberispelijk militaire dienst achter de rug hebben.
Daarna lopen we naar de Tower Bridge. Op een leuke manier wordt de bouw van de brug uitgelegd, kun je in de machinekamer kijken en bungelen we boven het wegdek. Ook krijgen we een interessant overzicht van alles bijzondere bruggen in de wereld. Het is al  laat als we richting ons hotel vertrekken. We vinden een leuke pub in de buurt, waar we een echt Engelse overheerlijke steakpie eten. Het is inmiddels weekend en erg druk vooral op station Victoria. Beetje gekkenhuis, soms onder en soms boven de grond. We doen rustig aan en lopen naar de St. Pauls Cathedral. Daar aangekomen moeten we al weer flink in de buidel tasten om het huis van de Heer te bezoeken. We vragen of het ook mogelijk is te bidden en wij worden langs een rij mensen geleid en hebben vrij toegang tot de kerk, waar net de kerkdienst begint. We hebben alleen geen toegang tot de toren. Na 5 min te hebben “gebeden” stappen we op en lopen rond in de kerk en de crypten. We willen ook de koepel graag bezoeken. De mevrouw bij de ingang vraagt naar onze kaartje , Co zegt dat de laatste persoon ze heeft en we lopen met een groep Duitsers verder naar boven. Prachtig uitzicht in en buiten de kerk.

We zullen het niet te vaak over eten hebben, maar de koffie en thee met een heerlijk taartje erbij , hebben we goed kunnen vinden . We hebben heel wat kilometers afgelegd, lopen, zitten, staan, genieten en weer verder gaan. De tijd vliegt.  Na wat zoeken lukt het ons vervolgens om naar Greenwich te komen.
Greenwich vormt het nulpunt van het systeem om de lengtepositie op het graadnet van de aarde aan te duiden. In dat systeem bevindt Greenwich zich op een nulmeridiaan. Greenwich is ook de plaats waar de tijdsstandaard is afgesproken; als de zon daar op het hoogste punt staat (in het zuiden), dan is het 12 uur lokale tijd. We bezoeken het museum over tijd en navigatie.Erg interessant, maar beetje te veel info. Wel een bijzondere plek om samen te bezoeken! Het is weer aan het avond worden en we gaan richting China Town. Daar zoeken we een restaurant en eten GODDELIJK chinees eten. Ik denk dat dat het resultaat is van ons ochtend gebed in St.Pauls De terugweg naar het hotel is wat chaotisch, omdat een verbinding is uitgevallen en nog wel in onze richting. We duiken snel in bed. De klok gaat immers een uur vooruit vannacht, dus een uurtje minder slapen. En de taxi pikt ons om 4.30 al op, om samen Roos naar het vliegveld te brengen. Het was fijn dat Roos bij ons was en wat we hebben veel gezien, genoten, geknuffeld en gepraat. Tot ziens maar weer Roosje!

Wij reizen naar het hotel terug en installeren ons beneden in de lounge van het hotel. Een dagje bijkomen, foto’s bekijken, blog bijwerken. De WC liep door in onze kamer (hebben we niet gemerkt hoor) en we kregen dus een extra nacht. Je blijft toch altijd een Hollander he. We hopen dat we gauw de auto kunnen ophalen in de komende week!
Bye bye, see you next time!
Zie voor meer foto’s in Gallery onder 2. United Kingdom
.

Read More

Home, sweet home und weiter nach Kolumbien!



Kilometerstand Anfang: Pifo bei Quito (Ecuador): 20.245 km Ankunft: Las Lajas (Kolumbien): 20.576 km Gesamtetappe: 331 km Die Galápagos-Woche war sehr toll und intensiv, nichtsdestotrotz waren wir froh, wieder „zu Hause“ im MePa zu sein. … Weiterlesen

Read More

Nach der Kurve ist vor der Kurve – die kolumbianische “Ruta de la Muerte”



Kilometerstand Anfang: Las Lajas (Kolumbien): 20.576 km Ankunft: Mocoa (Kolumbien): 20.810 km Etappe: 243 km Von Las Lajas fuhren wir ca. 100 km bis zur schönen Laguna de la Cocha. Die Panamericana war zwar gut … Weiterlesen

Read More

Los Glaciares National Park, Argentina



Los Glaciares (The Glaciers) National Park in the southern Patagonia of Argentina is one of the most unique places on earth.  Most of the worlds glaciers are formed somewhere over 8000 feet above sea level.  Normally the air is too… Read More ›

Read More

Tampa time!



Slowcarfasthouse had the good fortune to hang out in Tampa for a while.  It is so awesome to hear from people and be invited to visit!  A while back we […]

Read More

Stats Nicaragua



  Days in country: 31 Money spent: $2486.68 (daily average $80.22) Distance driven: 972km Longest drive: 166km Average distance per […]

Read More

Getting there…



We’re continuing to make/finish our home base.   Funny how it’s the little things that make your house (okay, our garage) a home.  When we were in the thick of this project we were making absolutely everything by hand.  I had grandeur dreams of that being true down to the …

Read More

Preparing the Vespa for South America




*you can watch the video with English subtitles
 It’s time for some news! As some of you may have already guessed, we are getting ready to hit the road again. And I wrote “we” because this time I’m not refering only to the 2 of us – me and my Vespa – but to the 3 of us – me, my Vespa and Alexandra, the girl I had traveled with in South Africa and Lesotho. This is going to be the new challenge for the Vespa…

The first thing we had to do was to take the motorcycle to a good mechanic to check it…we knew that it already had a problem (the shock absorber was scratching the rear wheel) but maybe after 32,000 difficult kms on African soil, it was time for a more “experienced eye” to take a thorough look at it. If you consider that the engine had never been opened and that the vespa had a total of around 150,000 kms on the clock, we were suspecting that the time to open the engine had come…
The guys from “Vespa Club Buenos Aires” suggested that the only ones we could trust for this job, were the mechanics of “Motonetas Clasicas Arg.”. So, we called them, arranged an appointment and decided to trust our priceless vehicle in their hands.
The neighbourhood’s security guard
In Greece we say that “as long as you dig, you find things” and starting from the replacement of the shock absorber which resembled more to an “S” and not to a normal shock absorber (see in the picture the shape it had taken), we found many things that needed replacement or repair in order to continue traveling safely.
The old rear shock absorber has the shape of an «S»!
Here is the list with all the parts we had to replace/repair:

Cruciform (replacement)
Primary drive (repair)
Engine Gasket (replacement)
Push Rod kit for clutch (replacement)
Gearbox oil (change)
Piston rings (replacement)
Oil seal (replacement)
Rear wheel bearing (replacement)
Oil pump gear (replacement)
Rear wheel shock absorber (replacement)
2 new tires

Proof of payment, with everything that we replaced in detail
Unfortunately, the total cost for all these (including the work hours) was 481EUR and we really hope that the Vespa is not going to need anything else for at least 150,000 more kilometers!
 Stergios Gogos   Alexandra Fefopoulou, Stergios Gogos
 Stergios Gogos,Alexandra Fefopoulou Alexandra Fefopoulou
 29/03/2015

 Προετοιμάζοντας τη βέσπα για τη Ν. Αμερική
Έχουμε νέα! Όπως ίσως κάποιοι από εσάς θα έχετε υποψιαστεί, ετοιμαζόμαστε σιγά-σιγά να πάρουμε ξανά τους δρόμους. Γράφω σε 1ο πληθυντικό πρόσωπο, όχι επειδή αναφέρομαι σε ‘μένα και τη βέσπα, αλλά επειδή μαζί μου από εδώ και πέρα θα ταξιδεύει και η Αλεξάνδρα (αν δε θυμάστε ποια είναι η Αλεξάνδρα, ανατρέξτε στο μπλογκ και διαβάστε για το γύρο της Νότιας Αφρικής και του Λεσότο). Η καινούρια πρόκληση για τη βέσπα λοιπόν, είναι να αντέξει δικάβαλο, αρχικά για το γύρο της Νότιας Αμερικής και βλέπουμε…

Το πρώτο πράγμα που έπρεπε να κάνουμε για να αυξήσουμε τις πιθανότητες της βέσπας να αντέξει, ήταν ένας έλεγχος από έμπειρο μηχανικό που θα μας έλεγε τί χρειάζεται να επισκευαστεί ή να αντικατασταθεί μετά από 32.000χλμ σε δύσκολο αφρικανικό έδαφος (ξέραμε ήδη πως λόγω του βάρους, το πίσω αμορτισέρ “έξυνε” το λάστιχο). Άλλωστε, ο κινητήρας της βέσπας δεν είχε ανοιχτεί ποτέ και ίσως μετά από 150.000χλμ συνολικά, να είχε έρθει εκείνη η ώρα.
Ο φύλακας της γειτονιάς
Οι άνθρωποι από το “Vespa Club Buenos Aires” μου είχαν προτείνει τους μηχανικούς από το “Motonetas Clasicas Argentina” κι επειδή δε θα άφηνα τη βεσπούλα στα χέρια του οποιουδήποτε, μίλησα μαζί τους κι κανόνισα να πάω στο συνεργείο τους και να τα πούμε από κοντά.
Όπως πολύ καλά γνωρίζουμε όλοι, “όσο σκάβεις, βρίσκεις”, και ξεκινώντας από την αντικατάσταση του πίσω αμορτισέρ που είχε αλλάξει σχήμα κι έμοιαζε περισσότερο με “S” (δείτε τη φωτογραφία), βρήκαμε μπροστά μας πολλά που χρειάζονταν επισκευή ή αντικατάσταση.
Το αμορτισέρ του πίσω τροχού έχει γίνει σαν «S»
Αυτή είναι η λίστα με ό,τι επισκευάσαμε/αντικαταστήσαμε:

Σταυρός ταχυτήτων (αντικατάσταση)
Τετραπλούν (επισκευή)
Φλάντζα κινητήρα (αντικατάσταση)
Εμβολάκι συμπλέκτη (αντικατάσταση)
Λάδι κιβωτίου ταχυτήτων (αλλαγή)
Ελατήρια πιστονιού (αντικατάσταση)
Τσιμούχα λαδιού (αντικατάσταση)
Ρουλεμάν πίσω τροχού (αντικατάσταση)
Γρανάζι αντλίας λαδιού (αντικατάσταση)
Πίσω αμορτισέρ (αντικατάσταση)
2 καινούρια λάστιχα

Η απόδειξη πληρωμής με όλα όσα αντικαταστήσαμε
Δυστυχώς το “κοστούμι” για όλα τα παραπάνω, μαζί με τις εργατοώρες ανήλθε στα 481 ευρώ, κι έτσι μείναμε να ελπίζουμε πως δε θα χρειαστεί να πληρώσουμε τίποτα παραπάνω για τη βέσπα για τουλάχιστον άλλα 150.000 χιλιόμετρα!
 Στέργιος Γκόγκος  
 Αλεξάνδρα Φεφοπούλου, Στέργιος Γκόγκος
Στέργιος Γκόγκος, Αλεξάνδρα Φεφοπούλου Αλεξάνδρα Φεφοπούλου
 29/03/2015


Κάνε Like στο:
Like Φόρτωση…


Σχετικά




Read More

Cuidados contra a Malária



Quando estávamos no Reino Unido já tínhamos discutido algumas vezes sobre fazer ou não profilaxia contra a malária durante a nossa visita a África. Bom, chegando aqui e tendo a oportunidade de conversar com pessoas locais, ouvimos as mais diversas opiniões, mesmo em um única família, algumas pessoas fazem e outras não fazem. A profilaxia …

Related posts:


Vacinas e cuidados extras na estrada

Cuidados com os cabelos na estrada

Saúde mundo afora



Read More

Arizona Loop Overview



Arizona is wildly different from top to bottom, and east to west. For those who haven’t spent much time exploring the Grand Canyon State, it seems easy to sum up Arizona with the iconic canyon and a desert with Saguaro cactuses, … Continue reading →

Read More

Saturday, 28 March 2015

Ushuaia, a cidade mais ao sul do mundo!



Eu e o Leo já tínhamos visitado a cidade de El Calafate na Patagônia Argentina em 2010 mas não conhecíamos a famosa cidade de Ushuaia e desde o começo do Viajo logo Existo a colocamos no roteiro, tanto que a data de partida foi planejada para conseguirmos chegar lá antes do alto inverno. Conforme nos …

Related posts:


Edimburgo – A cidade mais linda do Reino Unido

Siena e uma das catedrais mais bonitas da Itália

Finalmente em Ushuaia!!! 02/06/2013



Read More

Lion’s Park em Johanesburgo



Só de termos saído de Londres, nosso corpo já estava mais contente, nossa passagem por Dubai foi curta mas muitíssimo proveitosa, a Rogéria nos tratou como filhos e saímos de lá como se estivéssemos deixando nossa mãe para trás. Para nossa sorte também tínhamos amigos em Joanesburgo, o Rapha fez faculdade comigo (Chel aqui) e já …

Related posts:


Fes, a maior medina do mundo…

Surpreendente Mina de sal em Wieliczka 12/07/2014

Guerreiro Negro e as baleias cinzas



Read More

A Caminho de Tikal



Após as impressionantes ruínas de Copán em Honduras, seguimos em frente a caminho de Tikal que é uma das maiores e mais importantes ruínas Mayas, mas esse é assunto para outro post. Antes de chegar em Tikal paramos para conhecer outro sítio arqueológico Maya chamado Quiriguá. No auge do seu desenvolvimento no século 8, a cidade tinha uma população de aproximadamente 2 mil pessoas e era um importante entreposto comercial entre as cidades… Ler mais

Read More

Travelling with 3 Teenagers – OMG!!



When I began to really believe that this year long trip was actually going to happen it dawned on me (more of a lightning bolt moment really )  that we Continue Reading →

Read More

Desembaraço do carro – Colon no Panamá



Colocar o carro no contêiner de Cartagena para Colon se mostrou ser um processo muito chato, repleto de burocracias e o pior, muito desorganizado. Ficamos impressionados com a desordem dentro dos portos, nos perguntamos como que esse pode ser a principal forma de comercio da maioria dos países do mundo. Completamente sujo, com controles falhos, …

Related posts:


Desembaraço do carro na África do Sul

Recebendo o carro na Europa

Desembaraço do carro – Colon no Panamá



Read More

Carteira Internacional de Habilitação



Pessoal, nesse post vamos escrever um pouco sobre a Carteira Internacional de Habilitação ou Permissão Internacional de Direção (PID) que é o nome correto, mas na internet se referem das duas maneiras, portanto não estranhem se chamarem por algum dos dois nomes. Em poucas palavras a CIH ou PID parece um passaporte, considerando seu tamanho e formato, porem em …

Related posts:


Ferry de Colonia del Sacramento para Buenos Aires

Carteira Internacional de Habilitação

Série Dicas VLE ed.5 – Equador



Read More

Documentos na fronteira



Pessoal, fizemos uma lista com os documentos que nos foram solicitados nas fronteiras que atravessamos. Fizemos três quebras: imigração, que é a nossa entrada no país, aduana, que é referente ao carro e uma coluna de documentos adicionais. Os que estão listados na coluna de documentos adicionais foi possível adquirir no local. Apesar do SOAT …

Related posts:


Seguro obrigatório Mercosul – Carta Verde

Documentos na fronteira

1,2,3 vezes a fronteira dos Estados Unidos!



Read More

C Lot



If you want to park right next to the ski lift and hang like a real ski bum, the The C Lot at Mary Jane* is the place. We camped because… you know. People started showing up at about 6 AM. The lifts don’t start turning until 8:30. The early birds are mostly from the […]

Read More

Dez países onde não nos sentimos seguros!



Assim como na lista do dez países que nos sentimos mais seguros até agora (veja aqui), essa lista abaixo é baseada na nossa restrita experiência de viagem por esses países, levamos em conta nossa sensação em cada território, o fato se era seguro andar nas ruas a noite, se podíamos andar com nossas cameras livremente, …

Related posts:


Dez países onde nos sentimos bem seguros!

Seguro obrigatório Mercosul – Carta Verde

Holanda, Bélgica, Portugal? Para onde vai o VLE?



Read More

Friday, 27 March 2015

Desembaraço do carro na África do Sul



Desde que, ainda na Europa, decidimos enviar nosso carro para a África do Sul, ouvimos de muitas pessoas que agora sim iriamos começar a viagem de verdade, que teríamos problemas para liberar o carro no país, que a burocracia seria imensa e que a propina, uma nova normalidade! Por fim estávamos apreensivos e sem saber …

Related posts:


Envio do carro: Inglaterra para África do Sul

Recebendo o carro na Europa

Enviando o carro dos EUA para Europa de navio



Read More

Ruínas de Copán



Hoje (26/03/15) visitamos as Ruínas Mayas de Copán, que foram declaradas patrimônio da humanidade pela Unesco em 1980, mas para chegar lá tivemos primeiro que cruzar a fronteira para Honduras, já que o sítio arqueológico está localizado no Município de mesmo nome, a cerca de 11 km da fronteira com a Guatemala. A primeira dúvida era o que fazer com o Godzilla. Deixar em Chiquimula – Guatemala e ir de ônibus, atravessar para Honduras… Ler mais

Read More

An excellent budget resource for full-timers.



One of the blogs I follow is an awesome travel group of two humans and two dogs.  They traveled in a rig named Skyhorse.  If you explore their blog, you […]

Read More

Working our way across the “Deep South” of the USA!



We have been in 4 states in the past week, and they all have a few things in common: 1. bugs  (gnats, mosquitos, maybugs, spiders, ticks) 2. rain (unexpected, sneak attacks […]

Read More

Thursday, 26 March 2015

Exploring the Cordillera Blanca – Laguna 69



Last weekend we decided to get the van out of the parking lot where it’s been for the past few weeks and go try to find lake Rajucolta, which was recommended to me by my mountain biking guide. We found the road on Pocket Earth (the app we use for navigation) and headed in. We […]

Read More

The Road to Argentina



After Valparaiso we decided we needed three things: To start heading to Argentina (Sam’s sister was visiting us in Patagonia for Christmas and we had a LONG way to go). Free camp and cook our own food to get us back on budget. Get back into nature, we had our city fix for a while. […]
The post The Road to Argentina appeared first on Song of the Road.

Read More

Grávidas a Bordo? Conheça o Seguro Viagem da PREMIUM ASSISTANCE



Viajar é umas das melhores coisas da vida e aproveitar essa experiência com segurança é extremamente importante. Aqui no Viajo logo Existo, estamos sempre compartilhando dicas de planejamento de viagem, destinos, pontos turísticos, hospedagem, centros gastronômicos e tudo relacionado a esse universo, além de constantemente alertarmos sobre o orçamento extra que deve ser pensado para …

Related posts:


Seguro obrigatório Mercosul – Carta Verde

Seguro de carro estrangeiro para Europa

Viaje com segurança!



Read More

Compreendendo a América Central



A América Central, nossa localização atual, é um istmo (estreito) que une a América do Sul a América do Norte. Este subcontinente americano está dividido em duas partes: a continental e a insular. A parte continental se constitui de 7 países, enquanto a parte insular, que são as ilhas localizadas no Mar do Caribe, é formada por 13 países e …

Read More

Riding into Southern Argentina…again



After leaving Torres del Paine we turn back to Puerto Natales, only about 35 miles in the wrong direction, to rest and get some supplies. We pick up parts for a friend of a friend whose bike is broken down… Read More ›

Read More

Wednesday, 25 March 2015

A Less Touristy Side to Mexico



Anyone who reads this blog regularly knows how totally IN LOVE we are with Mexico. Having just returned from a trip into the less touristed regions of Sonora, northern Sinaloa and Chihuahua states, our love affair has only increased. Stories … Continue reading →
A Less Touristy Side to Mexico is a post from: The Next Big Adventure

Read More